Sie bemerken immer wieder Hautschuppen im Gesicht oder am Körper? Schuppige Haut ist zwar meist harmlos, aber unangenehm – zumal sich die Schüppchen nur schwer kaschieren lassen. Erfahren Sie hier, welche Ursachen dahinterstecken und was Sie tun können, wenn sich Ihre Haut schuppt.
Wie kommt es zu schuppender Haut?
Dass sich unsere Haut schuppt, ist zunächst ein ganz natürlicher Vorgang. Denn die äusserste Hautschicht, die Oberhaut, erneuert sich ständig: An ihrer Basis entstehen laufend neue Zellen, die innerhalb von rund 28 Tagen langsam nach oben geschoben werden. Währenddessen verhornen sie, sterben ab und rieseln schliesslich als Hautschüppchen zu Boden. Normalerweise verläuft dieser Prozess völlig unbemerkt, da die abgestorbenen Hornzellen mikroskopisch klein sind. Erst wenn grössere Zellverbände zusammenhängen, werden sie als Hautschuppen am Körper für das menschliche Auge sichtbar.
Welche Ursachen kann sichtbar schuppige Haut haben?
Besonders auffällig schuppt sich die Haut beispielsweise nach einem Sonnenbrand, wenn der Körper die durch das UV-Licht geschädigten Zellen abstösst. Bei vielen Menschen schält sich die Haut aber länger anhaltend ohne erkennbaren Grund. Wenn die Haut dauerhaft rau und schuppig wirkt, kann das unterschiedliche Ursachen haben:
Schuppige Haut als Anzeichen gestörter Hautregeneration
Normalerweise werden ungefähr so viele Hautzellen neu gebildet, wie an der Oberfläche der Haut als Schüppchen verloren gehen. Aus verschiedenen Gründen ist die Regeneration der Haut aber manchmal verlangsamt oder läuft unkoordiniert ab. Dann sammeln sich mitunter abgestorbene Hautzellen als sichtbare Schuppen an der Oberfläche der Haut an. Bei manchen Betroffenen ist das einfach eine Folge ihrer genetischen Veranlagung. Auch ein ungesunder Lebensstil oder Stress können die Regenerationsfähigkeit der Haut beeinträchtigen. Generell erneuert sich die Haut mit zunehmendem Alter langsamer, was trockene und schuppige Haut begünstigt.
Schuppende Haut bei extremer Hauttrockenheit
Bei trockener Haut ist der natürliche Hydrolipidfilm beeinträchtigt, der die Haut wie ein Schutzmantel umgibt. Als Folge sind die Zellen der obersten Hautschicht weniger gut vor Umwelteinflüssen geschützt und sterben vermehrt ab. Trockene Haut wirkt daher oft rau, schuppig oder sogar rissig, mitunter juckt sie oder schält sich regelrecht. Extrem schuppige Haut tritt oft an Körperstellen auf, die von Natur aus weniger Talgdrüsen besitzen, beispielsweise an den Beinen. Umwelteinflüsse wie Kälte, Hitze, UV-Strahlung oder stark austrocknende Reinigungsmittel können das Problem verschärfen. Speziell im Winter haben viele Menschen mit trockener, empfindlicher und schuppiger Haut zu kämpfen, weil der Wechsel zwischen kalten Aussentemperaturen und trockener Heizungsluft unserer Haut stark zusetzt.
Schuppige Hautstellen als Folge übermässiger Beanspruchung
Auf anhaltenden Druck oder Reibung reagiert die Haut mit einer schnelleren Zellteilung in der Basalzellschicht der Oberhaut. So entsteht ein ständiger Nachschub an Zellen, während zugleich aber nicht wesentlich mehr Hautschüppchen verloren gehen. Als Folge wird die Hornhaut allmählich dicker und es können schuppige oder schorfige Hautstellen entstehen. Auf diese Weise schützt sich die Haut vor übermässiger Beanspruchung. Besonders häufig lässt sich dieses Phänomen im Bereich der Fusssohlen oder an den Ellenbögen beobachten. Auch UV-Strahlung regt die Zellteilung an, starke Sonnenbelastung kann daher sogenannte „Lichtschwielen“ hervorrufen.
Was hilft gegen schuppige Haut?
Schuppenhaut ist in der Regel harmlos, aber unangenehm – zumal sich schuppige Hautstellen oft trocken anfühlen, spannen oder sogar jucken können. Was also tun bei schuppiger Haut? Wichtig ist es, die Haut von innen wie von aussen mit ausreichend Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Zudem sollten Sie alles vermeiden, was schuppige und empfindliche Haut weiter austrocknet, strapaziert oder belastet. Folgende allgemeine Massnahmen können helfen, wenn sich die Haut schält:
Die richtige Pflege für schuppige Haut
Empfindliche, trockene und schuppige Haut benötigt bei der täglichen Pflege eine Extraportion Aufmerksamkeit. Folgendes können Sie tun, damit sich Ihre Haut rasch wieder glatt, weich und geschmeidig anfühlt:
Sanfte Reinigung
Talg, Hautschüppchen und Make-up sollten Sie regelmässig entfernen. Vermeiden Sie bei der täglichen Reinigung jedoch alles, was die Haut zusätzlich austrocknet oder reizt. So sind alkoholhaltige oder nicht rückfettende Reinigungsprodukte in der Regel ungünstig. Auch zu häufiges, zu langes oder zu heisses Waschen und Duschen entziehen der Haut viel wertvolle Feuchtigkeit und Lipide. Besser als ein langes Vollbad ist daher eine kurze Dusche, im Idealfall mit einer Wassertemperatur von maximal 35° Celsius. Vermeiden Sie übermässiges Trockenrubbeln nach dem Duschen oder Waschen. Das entfernt zwar Schüppchen, strapaziert die Haut zugleich aber und lässt sie noch stärker austrocknen.
Vorsicht bei Peelings
Gerade bei schuppender Gesichtshaut greifen viele Betroffene zu Peelings. Bestimmte Inhaltsstoffe wie harte Schleifpartikel oder Fruchtsäuren können trockene, empfindliche Haut aber zusätzlich reizen und die Hautbarriere schwächen. Nachhaltig wirksamer ist es, die Hautregeneration durch eine geeignete Pflege zu unterstützen und so die Ursachen trockener, schuppiger Haut an der Wurzel zu bekämpfen.
Schonende Rasur
Extrem schuppige Haut an den Beinen tritt häufig nach einer Rasur auf. Um störende Härchen sanft zu entfernen, sollten Sie immer einen scharfen Rasierer verwenden und möglichst wenig Druck auf die Haut ausüben. Feuchten Sie die Haut vorher gut an, spülen Sie zum Schluss mit Wasser nach und gönnen Sie Ihrer Haut nach der Rasur eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Creme oder Lotion.
Geeignete Pflegeprodukte wählen
Schuppige Haut benötigt eine regelmässige Pflege mit Produkten, die auf den aktuellen Hautzustand abgestimmt sind. Reine Feuchtigkeitscremes enthalten oft zu wenig Lipide und können die Haut sogar weiter austrocknen. Um trockene, raue und extrem schuppige Haut langfristig zu beruhigen, braucht es nährende Inhaltsstoffe, die zur Regeneration der Haut beitragen. Generell sollten Sie Pflegeprodukte ohne Duft- und Farbstoffe bevorzugen, um Ihre Haut nicht unnötig zu reizen.
Was hilft bei Schuppen am ganzen Körper?
Hautschuppen am Körper sind meist ein Anzeichen dafür, dass es Ihrer Haut an Feuchtigkeit mangelt und die natürliche Hautschutzbarriere beeinträchtigt ist. Damit trockene, schuppige Haut wieder glatt aussieht und sich geschmeidig anfühlt, bieten die Körperpflegeprodukte von Bepanthen® DERMA einen umfassenden Lösungsansatz. Der spezielle Provitamin B5 Repair Complex adressiert die Ursachen trockener und schuppiger Haut auf mehreren Ebenen zugleich:
- Dexpanthenol – regt in der Haut die Zellerneuerung an
- Vitamin B3 (Niacinamid) – beruhigt trockene, schuppende Haut
- Natürliche Lipide wie Sheabutter und Arganöl – ersetzen fehlende Hautlipide
- Glycerin – spendet sofort und lang anhaltend Feuchtigkeit
- Physiologisches Lipid – stellt die natürliche Barrierefunktion wieder her
Diese Inhaltsstoffe wirken tief im Inneren der Haut und beseitigen langfristig die Ursachen von Hauttrockenheit und Schuppenbildung. Die Haut sieht wieder gepflegt aus und fühlt sich geschmeidig an. Bepanthen® DERMA Reparierender Körperbalsam pflegt besonders intensiv und schafft sofortige Linderung bei schuppiger, trockener Haut.
Was tun gegen schuppige Haut im Gesicht?
Da unsere Gesichtshaut täglich vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, neigt sie besonders zu Trockenheit und Schuppenbildung. Zu den typischen Ursachen schuppiger Gesichtshaut zählen Kälte, Hitze, trockene Luft und UV-Strahlung. Aber auch ungeeignete Reinigungsprodukte und Kosmetika können die Haut reizen oder weiter austrocknen.
Leider lassen sich Hautschuppen im Gesicht nur schwer kaschieren: Make-up kann sich bei schuppiger Gesichtshaut unschön absetzen und die Schüppchen sogar betonen. Dazu sieht die Haut oft glanzlos oder fahl aus. Neben diesen sichtbaren Anzeichen macht vielen Betroffenen auch ein unangenehmes Spannungsgefühl zu schaffen.
Was also tun bei Schuppen im Gesicht? Wichtig ist eine tägliche Pflege mit milden, feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Produkten, die ohne problematische Inhaltsstoffe wie Duft- oder Farbstoffe auskommen.
- Für die tägliche Reinigung empfiehlt sich Bepanthen® DERMA Reinigungsgel fürs Gesicht. Das seifenfreie Gel befreit Ihre Haut sanft von Talg, Hautschüppchen und Make-up, ohne auszutrocknen oder die natürliche Hautbarriere zu beeinträchtigen.
- Tragen Sie morgens Bepanthen® DERMA Nährende Gesichtscrème auf, um Ihre Haut den ganzen Tag intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die Creme beruhigt trockene, schuppige Gesichtshaut sofort und schützt sie vor neuerlichem Austrocknen.
- Nach der abendlichen Reinigung pflegen Sie Ihre Haut mit der Regenerierenden Nachtcrème von Bepanthen® DERMA. Sie spendet tiefenwirksame Feuchtigkeit und ist reich an natürlichen Lipiden, die für dauerhaft weiche und geschmeidige Haut sorgen.
Alle genannten Produkte haben ihre Wirksamkeit bei trockener, empfindlicher und schuppiger Gesichtshaut in wissenschaftlichen Studien bewiesen.