Trockene Haut
– das können
Sie dagegen tun

 

 

 

Raue Stellen auf der Haut, trockene Arme, trockene Haut an Händen oder Gesicht: Trockene Haut, in Fachkreisen Xerosis genannt, ist weit verbreitet und geht mit unangenehmen Begleiterscheinungen wie Rötungen, Jucken oder Schuppen einher. Xerosis tritt auf, wenn die äusserste Schicht der Oberhaut, der Epidermis, nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird. Mit den richtigen Hautpflegeprodukten und einem Bewusstsein für die Bedürfnisse gesunder Haut lassen sich die Symptome trockener Haut schnell beruhigen und die Ursachen lang anhaltend behandeln.

Trockene Haut erkennen

Ein Problem zu erkennen, ist der erste Schritt zur Besserung. Das gilt auch bei trockener Haut. Wer die Anzeichen rasch wahrnimmt, kann sie und die Ursachen schnell und einfach bekämpfen. Wie ausgeprägt die Symptome sind, hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, genetischer Disposition, Ernährung und Lebensstil ab.

Typische Symptome trockener Haut

  • Schuppen
  • Juckreiz
  • Spannungsgefühl
  • Rötungen
  • Feine Linien oder Risse
  • Graue, fahle Hautfärbung
Hornschicht

Wo am Körper zeigen sich Anzeichen trockener Haut?

Trockene Haut kann überall am Körper auftreten. Bestimmte Körperstellen neigen jedoch eher zu trockener Haut als andere. Am häufigsten zeigen sich Flüssigkeits- und Fettverluste an:

  • Spröden Händen
  • Trockenen Armen
  • Trockener Haut an den Unterschenkeln
  • Rauen Stellen am Unterleib
  • Stellen mit Reibung (wie Fusssohlen, Knöchel)

Mögliche Ursachen für trockene Haut

Warum ist meine Haut so trocken? Eine Vielzahl von Faktoren kann trockene Haut verursachen oder verschlimmern, von Umwelteinflüssen und Lebensgewohnheiten bis hin zu biologischen Prozessen im Körper. Gründe für trockene Haut sind:

Rauchen
Rauchen

Nikotin stört die Durchblutung, indem es die Gefässe verengt. Wenn die Zellen der Haut nicht mehr ausreichend versorgt werden, trocknet sie aus.

Alter
Alter

Das Risiko trockener Haut steigt mit zunehmendem Alter, etwa ab 40 Jahren. Die Anzahl der Zellen reduziert sich, was die Hauterneuerung beeinträchtigt. Ebenso nehmen Talg- und Schweissproduktion ab, wodurch die natürliche Feuchtigkeitsbarriere geschwächt wird. Proteine wie Kollagen und Elastin, die der Haut Elastizität verleihen, sowie Hyaluronsäure, die Wasser bindet, werden in geringeren Mengen produziert. Lebensgewohnheiten oder gesundheitliche Aspekte sowie eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme können diesen Prozess noch verstärken.

Stress
Stress

Seelische Belastungen und Stress können die Gesundheit auf vielfältige Weise beeinträchtigen, so auch die Beschaffenheit der Haut. Stress wirkt sich nachteilig auf die Haut aus, indem er die Lipidbarriere schwächt, was zu schnellerer Feuchtigkeitsverdunstung und zu Hauttrockenheit führen kann. Adrenalin und Cortisol, auch als «Stresshormone» bekannt, verlangsamen den Hauterneuerungsprozess, wodurch die Haut müde und fahl aussieht.

Seife, Shampoo und Reinigungsmittel
Seife, Shampoo und Reinigungsmittel

Aggressive Seifen, Shampoos und Reinigungsmittel entziehen Fett. Häufiges Waschen und Duschen sowie ein mangelnder Schutz der Hände, beispielsweise beim Putzen, können dazu führen, dass die Haut austrocknet.

Ernährung
Ernährung

Die Nahrung, die wir unserem Körper täglich zuführen, wirkt sich auch auf unsere Haut aus. Insbesondere eine fettarme Ernährung kann das Risiko trockener Haut erhöhen – ein Mangel an essenziellen Fettsäuren behindert die Feuchtigkeitsversorgung der Haut.

Jahreszeiten
Jahreszeiten

In den Herbst- und Wintermonaten sind wir häufig geringer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Zentralheizung, Heizlüfter, Kaminfeuer und andere Wärmequellen begünstigen trockene Haut. Die niedrigen Temperaturen beeinträchtigen zusätzlich die Talgdrüsen, was den Effekt noch verstärkt.

UV-Strahlung
UV-Strahlung

Die Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung, wie sie beispielsweise durch die Sonne freigesetzt wird, kann eine Vielzahl von negativen Auswirkungen auf die Haut haben. Eine der direkten Folgen der UV-Strahlung sind mögliche DNA-Schäden in den Hautzellen. Diese Schäden können die Zellfunktion beeinträchtigen und so die Hautbarriere stören. Wird diese Barriere beschädigt, kann die Haut Feuchtigkeit nicht effektiv einschliessen. Die Folge: Die Haut trocknet aus.

Wechseljahre
Wechseljahre

In den Wechseljahren führt der sinkende Östrogenspiegel zu deutlichen Veränderungen der Haut: Sie wird trockener, verliert an Elastizität, und es können Pigmentflecken entstehen. Hormonelle Schwankungen bedingen zudem Hautprobleme wie Pickel und Rosacea.

Was tun bei trockener Haut?

Auf der Suche nach einer Lösung gegen trockene Haut am Körper sollten alle Aspekte berücksichtigt werden:

  • Lipidverlust
  • Verlust der natürlichen Feuchthaltefaktoren
  • Gestörte Zellerneuerung der Epidermis

Eine effektive Hautpflege betrachtet diese Faktoren in ihrer Gesamtheit und behebt die Ursachen hinter den Beschwerden.
 

Die richtige Pflege bei trockener Haut: der Inside-out-Ansatz

Viele Pflegemittel setzen darauf, die Haut von aussen zu versiegeln, um den Wasserverlust zu verringern. Dieser Outside-in-Ansatz zielt hauptsächlich auf die Linderung oberflächlicher Symptome ab, geht aber nicht die zugrunde liegenden Ursachen von trockener Haut an.

Bepanthen® DERMA Provitamin B5 Repair Complex setzt bei der Behandlung von trockener Haut stattdessen auf einen Inside-out-Ansatz, der die normale Zellerneuerung der Epidermis wiederherstellt. Der Inside-out-Ansatz ermöglicht es, alle Aspekte trockener Haut umfassend zu behandeln, indem er sowohl tiefer liegende Probleme als auch oberflächliche Symptome adressiert.

Die richtigen Produkte für die Behandlung trockener Haut

Die Bepanthen® DERMA Provitamin B5 Repair Complex Pflegelinie mit ihrer einzigartigen Kombination aus fünf Inhaltsstoffen wirkt von innen nach aussen gegen alle Aspekte trockener Haut:

  • Vitamin B 3 (Niacinamid): hautberuhigende und juckreizlindernde Substanz
  • Natürliche Lipide wie Sheabutter, Arganöl und Squalan: bilden einen Schutzfilm, um den Wasserverlust der Haut zu reduzieren
  • Feuchthaltesubstanz (Glycerin): spendet sofort und lang anhaltend Feuchtigkeit
  • Physiologisches Lipid* (Isopropyl Isostearat): fördert die Wiederherstellung der Barrierefunktion der Hornschicht
  • Multifunktionelle Komponente (Dexpanthenol): regt die Zellerneuerung in der Haut an

    *Enthalten in Körperlotionen, Körperbalsam und Gesichtscremes

Welche Creme bei sehr trockener Haut? Tag und Nacht gut versorgt mit Bepanthen® DERMA

  1. Vor dem Eincremen kommt die Reinigung: Bepanthen® DERMA Sanftes Duschgel ist abgestimmt auf die täglichen Bedürfnisse trockener, empfindlicher Haut. Die seifenfreie Formulierung reinigt sanft, beruhigt die Haut und schützt die natürliche Hautbarriere. Auf der feuchten Haut verteilen und gründlich abspülen.
  2. Für eine umfassende Pflege anschliessend mit Bepanthen® DERMA Regenerierender Köperlotion oder Nährender Körperlotion eincremen.
  3. Bepanthen® DERMA Reinigungsgel fürs Gesicht reinigt sanft und beruhigt trockene Haut im Gesicht. Das seifenfreie Gel trocknet die Haut nicht aus und hinterlässt nach der Reinigung ein frisches Gefühl. Morgens mit kreisenden Bewegungen auf der feuchten Haut verteilen und gründlich abspülen. 
  4. Anschliessend Bepanthen® DERMA Nährende Gesichtscreme auftragen, um das Gesicht den ganzen Tag mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  5. Am Ende des Tages pflegen Sie Ihre Haut mit Bepanthen® DERMA Regenerierender Nachtcreme. Sie spendet über Nacht Feuchtigkeit und verhindert ein Wiederauftreten trockener Haut.

Pflegetipps bei trockener Haut: Hauttrockenheit vorbeugen

Wenn Sie anfällig sind für sehr trockene Haut und nach erfolgreicher Behandlung schnell wieder unter den gleichen Symptomen leiden, lohnt sich ein Blick auf Ihre Gewohnheiten sowie Ihren Speiseplan. Mit einigen Veränderungen in Ihrem Alltag können Sie trockener Haut vorbeugen.

Die wichtigsten Tipps gegen trockene Haut

Schonende Reinigung 
Zur Vorbeugung von trockener Haut ist die Wahl geeigneter Reinigungsprodukte essenziell. Milde, rückfettende Waschlotionen schonen die Haut, während heisses Wasser vermieden und die Badedauer auf maximal zehn Minuten beschränkt werden sollte.

Haut schützen
Im Alltag schützen Gummihandschuhe beim Abwasch die Haut vor austrocknenden Spülmitteln. Im Winter hilft geeignete Kleidung, um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Vor den Auswirkungen starker Sonneneinstrahlung auf die Haut schützt leichte, lange Kleidung.

Gesunde Ernährung
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, mindestens 1,5 Liter täglich, vorzugsweise durch Wasser oder ungesüsste Tees, beugt Flüssigkeitsmangel vor. Eine nährstoffreiche Ernährung stärkt die Haut von innen, macht sie widerstandsfähig und unterstützt ihre Gesundheit.